Die große Radiogeschichte
Herzlich willkommen in der Welt der legendären Röhrenradios mit diesem warmen wunderschönen Klang. Gerne berichten wir Ihnen hier über die ersten Erfindungen der grossen Radiogeschichte von Marconi, Lieben, Hertz und Ardenne, über die vielen Hersteller von Röhrenradios wie Admira, Loewe, Siemens, Telefunken, Grundig und Saba - bis zum Ende der Röhrentechnik.
In Respekt und Gedenken an die Konstrukteure und die vielen Erfindungen der großen Radiogeschichte haben wir diese Dokumentation für Sie geschrieben.
Die legendäre Radiogeräte Sammlung von Günter Abele, Teil 1 Video
- Radiogeschichte: Erfindungen, Technik, Hersteller und Geräte
- Gugliemo Marconi: Der Erfinder der Funktechnik
- Heinrich Hertz und die elektromagnetischen Wellen
- Markante Geräte der Radiogeschichte
- Rundfunktechnik
- Die grosse Geschichte der Rundfunktechnik
- Von den Maxwellschen Gleichungen bis zum Rundfunk heute
- Mehrere Videos
- Chronik der Radiogeschichte
- Grosse Firmen der Radiogeschichte
- Von der Tonwalze bis zur Massenproduktion der Tonräger - Teil 1
- Von der Geschichte der Tonträger bis zum Streaming heute - Teil 2
- Die Faszination der Tonbandgeräte
- Loewe Mehrfachröhren
- Elektronenröhren
- Detektoren
- UKW Geschichte
- Radio Burosch
- Admira Röhrenradios
- Ausstattung meiner Rundfunk-Werkstatt
- Labornormen
- Medientechnik - Download der kompletten Dokumentation, PDF, 680 Seiten
- Audiotechnik - Download der kompletten Dokumentation, PDF, 350 Seiten
So fing die Radiotechnik an: Das Wetter war an diesem 22. Dezember 1920 ziemlich ungemütlich. Graue Wolken verhießen Regen und an weiße Weihnachten war nicht zu denken. Wochenlang hatten die fünf Angestellten der Reichspost für diesen Tag akribisch geübt, damit nur ja nichts schief gehe. Nun saßen sie ziemlich aufgeregt mit ihren Instrumenten in der Ecke des Funksendesaales des Senders Königs Wusterhausen und warteten auf ihren Einsatz. Wie oft schon hatte jeder von ihnen die bekannten Weihnachtslieder im Kreis der Familie oder bei vorweihnachtlichen Konzerten im trauten Kreis gespielt. Aber heute, heute ist es ganz anders. Sie spielten für die Welt da draußen und wussten doch nicht wer ihnen zuhörte. Das Publikum war nicht im Funksendesaal versammelt, nein, es waren Menschen die irgendwo an Empfängern ihrer Musik lauschten.
Die legendäre Radiogeräte Sammlung von Günter Abele, Teil 2 Video
Es knisterte und knackte. „Hallo, hallo – hier ist Königs Wusterhausen auf Welle 2700“ meldete sich der Sprecher und damit begann die erste Rundfunkübertragung von Sprache und Musik in Deutschland. „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und andere Weihnachtslieder und Gedichte wurden „zu Gehör gebracht“ um im Jargon der damals gebräuchlichen Ansagen zu bleiben. Allerdings kamen Telegramme von begeisterten Hörern nur aus dem Ausland, da in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg das Empfangen von Radiowellen für Privatleute untersagt war. Der Post, die zu dieser Zeit das Monopol für Empfangsanlagen besaß, war es sowieso ein Dorn im Auge, dass jedermann einen Empfänger betreiben können sollte. Nichtsdestotrotz gab es auch in Deutschland etliche Schwarzhörer die dieses erste Weihnachtskonzert hörten. Man durfte sich nur nicht erwischen lassen. weiter lesen .......