Max Grundig
Max Grundig war wirklich ein Visionär. Er wußte wie wichtig Unterhaltung für die Verbraucher ist. Mit seinen Rundfunkgeräten sorgte der Visionär für den Siegeszug des Radios und später für den des Fernsehens. Das von ihm eingeführte „Magische Auge“ zur Senderscharfstellung machte seine innovative Firma in kürzester Zeit zum führenden Hersteller der Unterhaltungselektronik.
Eine Geschichte von einem großen Mann aus Fürth der eigentlich ein Nürnberger war. Es war am 7. Mai 1908 in Nürnberg, Denisstrasse 3 als die Eheleute Max Emil Grundig und seine Frau Marie Grundig ihr erstes Kind erwarteten. Einige Tage nach der Geburt wurde der Junge auf den Vornamen "Max" getauft. Die Familie wurde größer und Max bekam noch drei Geschwister: Wilhelmine, Agnes und Klara.
Die wirtschaftlichen Verhältnisse waren zu dieser Zeit nicht einfach und seine Mutter musste infolge des frühen Todes des Vaters die Familie als Fabrikarbeiterin alleine ernähren. Nach dem Schulbesuch und Abitur begann Max Grundig 1922 in seiner Heimatstadt Nürnberg eine kaufmännische Ausbildung bei der Installationsfirma Jean Hilpert (Installationstechnik, Gas, Wasserleitung.
An den gerade in Mode gekommenen "Radioapparaten" zeigte Max großes Interesse und bastelte nach Feierabend und in seiner Freizeit gerne an diesen neuen faszinierenden Geräten. Teile für seinen ersten selbstgebastelten Detektor kaufte er bei der Fa. Radio Pruy in der Mauthalle (ehemals reichsstädtisches Kornhaus).
Mit 18 Jahren durfte er im Auftrag seines Chefs Hilpert die dritte Große Deutsche Funk-Ausstellung 1926 in Berlin besuchen. Ein Jahr später wurde Max Grundig die Leitung der Fürther Tochterfirma (ehemals C. Blödel) übertragen. Die Übername der Fa. Blödel war ein Schachzug von Hilpert um an die Aufträge des Neubaus des Fürther Stadtkrankenhauses zu kommen, denn nur ortsansässige Firmen bekamen Aufträge von der Stadt Fürth. Obwohl das Hauptgeschäft der Filiale die Installationsaufträge waren setzte Max sein ganzes Wissen über die Rundfunktechnik um und bot zum ersten mal Radios und deren Zubehör im ehemaligen Laden der Fa. Blödel an der Blumenstrasse 2 zum Verkauf an. Max Grundig bekam nicht "nur" 60,-- DM Gehalt sondern auch noch eine Umsatzbeteiligung von 3 Promille womit er seine Familie nun gut versorgen konnte. Mit 21 Jahren heiratete er Berta Haag und die gemeinsame Tochter Inge wurde am 18. Januar 1930 geboren. Die Ehe wurde kurz darauf wieder geschieden, wobei er alle finanziellen Verpflichtungen übernahm.
Am 1. November 1930 kam es zwischen Max Grundig und seinem Chef Ludwig Hilpert zu einem Streit wegen Unstimmigkeiten über die Bezahlmethoden des Lohns, es endete die Zusammenarbeit mit den Worten: "Ich kündige" ! Es waren wohl auch andere Gründe, denn Max Grundig wollte sich selbstständig machen und bald darauf fand er in der Sternstraße 4 in Fürth einen Laden in ausreichender Größe. Der Vermieter (Balthasar Reichel) bestand darauf, das seine Mutter den Mietvertag unterschreibt und 3 Monatsmieten im Vorraus bezahle. Seine Mutter war damit gar nicht einverstanden. Wie konnte der Bub seine sichere Stellung aufgeben um sich in dieses finanzielle Risiko zu stürzen ? Am 9. November 1930 unterschrieb die Mutter dann doch nach langem zögern den Mietvertrag.
Zusammen mit seinem Freund "Karl Wurzer" eröffneten sie am 15. November 1930 das Ladengeschäft als offene Handelgesellschaft (OHG). Eintrag im Handelsregister des Amtsgerichts Fürth, Aktenzeichen VIII/52: Radio-Vertrieb Fürth, Grundig & Wurzer. Handel mit Radiogeräten und verwandten Artikeln, sowie Installation von elektrischen Einrichtungen. Er arbeite zunächst alleine in seinem Laden und Werkstatt, bediente die Kunden und führte die notwendigen Reparaturen aus. Bald darauf stellte er einen Monteur ein. Beliefern lies er sich von dem Großhändler "Weiler" aus Nürnberg mit den ersten Geräten des Fabrikats "Lumophon". Karl Wurzer war eigentlich nur noch auf dem Papier Teilhaber und nach dem Kauf der Geschäftsanteile von "Wurzer" und den entsprechenden amtlichen Umschreibungen gehörte Max Grundig ab dem 21. Juli 1934 die Firma allein.
Der Verkauf in der Sternstrasse 4 lief nicht gerade rosig und es begann eine Durststrecke die überwunden werden musste. Trotz diverser Werbekampagnen war es schwer neue Kunden zu gewinnen. Doch eine positive Mundpropaganda, aufgrund des guten Service, freundlicher Bedienung und der günstigen Preise, sprach sich schnell in Fürth herum. Das zunehmende Geschäftsaufkommen erforderte bald einen größeren Laden und Werkstatt die er auch gleich in der Nähe fand. In der Schwabacher Strasse 1 eröffnete am 21. Juni 1934 Max Grundig einen wesentlich größeren Laden mit Werkstatt in bester Geschäftslage.
Weil es in Nürnberg (Wechselstrom) und Fürth (Gleichstrom) verschiedene Stromnetze gab, steigerte es die Umsatzzahlen. Wer von einer Stadt in die andere zog und beim Einstecken seines Radiogerätes nicht aufpasste wurde mit einem verbrannten Netztrafo bestraft. Max Grundig hatte sich in seiner Werkstatt im 1. Stock Wickelmaschinen angeschafft und konnte die defekten Spulen der Trafos wieder instandsetzen. Der weitere geschäftliche Erfolg war nicht aufzuhalten, die Firma machte gute Umsätze und Grundig kaufte für seine Monteure Firmenwagen, auch selbst konnte er sich jetzt ein Fahrzeug leisten. Seinen alten Freunden insbesondere dem "Cafe Fink" blieb er immer treu, und das hatte Folgen:
Er lernte dort ein Mädchen kennen das ihn die nächsten Jahrzehnte begleiten sollte, die Sopranistin Anneliese Jürgensen. Am 03. Dezember 1938 heiratete er Anneliese Jürgensen.
Verkauf, Produktion und Reparaturen liefen auf Hochtouren aber es nahte der zweite Weltkrieg und Max Grundig galt vorerst als "UK" (unabkömmlich) weil sein Betrieb als "kriegswichtig" eingestuft wurde. Einem Feldwebel des Wehrbezirkskommandos hatte er es jedoch zu verdanken das er trotz alledem 1941 als "KV" (kriegsverwendungsfähig) einrücken musste. Der private Verkauf ging stark zurück aber mit der zunehmenden Produktion von Rüstungsgütern wie Kleintransformatoren, elektrische Zünder und der Reparatur von Geräten der militärischen Nachrichtentechnik hatte der Betrieb genug zu tun.
Mehr schlecht als recht absovierte Max Grundig seinen Dienst und wurde auch noch eine Zeit lang nach Paris versetzt während zu Hause seine Monteure die UK gestellt waren, und seine drei Schwestern, den Betriebsablauf aufrecht hielten. Wegen einer nicht ungefährlichen "Schwejkiade" erreichte er seine Rückversetzung nach Nürnberg. Kaum hatte der zuständige kommandierende General einen 14-tägigen Urlaub angetreten, meldete sich Grundig bei seinem Stellvertreter und erklärte, dass er auf Befehl des Kommandeurs nach Nürnberg versetzt sei. Er kam damit durch und versah danach als Obergefreiter Dienst im Führungsbunker der Transportkommandantur Nürnberg. Nebenbei gelang es dem Obergefreiten Max Grundig, mit Genemigung seiner Vorgesetzten, sich in seiner militärischen Freizeit wieder um sein Unternehmen zu kümmern. Nach den Luftangriffen auf Nürnberg im Jahr 1943 ließ Grundig die Produktionsanlagen in das Dorf "Vach bei Fürth" auslagern. Im Tanzsaal des "Gasthaus zur Linde" und in der Kegelbahn des "Roten Ochsen" produzierte Grundig bis Kriegsende Transformatoren, elektrische Zünder und Steuerungsgeräte für die V1 und V2 Raketen.
Wegen zunehmender kriegswirtschaftlicher Bedeutung der Fa. Radio-Vertrieb Fürth wurde Max Grundig Ende 1943 "UK" (unabkömmlich) gestellt und vom Militärdienst befreit. 1944 wurden bereits 50000 Kleintransformatoren hergestellt und die Firmen AEG und Siemens "klopften" bei Max Grundig an, um weitere Transformatoren zu fertigen. Das Personal musste aufgestockt werden und die dazu benötigten ukrainischen Fremdarbeiterinnen, die er stets gut behandelte und mit reichlich Verpflegung versorgte halfen ihm später auch beim Wiederaufbau seiner Firma.
Im Mai 1945 eröffnete Max Grundig mit einigen Mitarbeitern wieder das Ladengeschäft in Fürth. Er ließ die Maschinen und Vorräte aus Vach in eine leergeräumte ehemalige Blechspielwarenfabrik in der Jakobinenstraße 24 in Fürth bringen. Natürlich wollte er jetzt auch wieder Radios verkaufen, was aber nicht so einfach war. Der Bau von Radiogeräten war genehmigungspflichtig und der Verkauf streng reglementiert und bezugsscheinpflichtig. Eine Gewerbelizenz für seine Fa. RVF (Radio Vertrieb Fürth) bekam er am 16. Januar 1945. Er hatte eine glänzende Idee, er entwickelte einen "Radio-Bausatz" den auch ein Laie selbst zu einem vollwertigen Radio zusammen bauen kann.
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Dieser legendäre Baukasten „Heinzelmann“ war Auftakt und Durchbruch für die weitere Geräteproduktion und kann ihn als Grundstein für den weiteren Erfolg von Grundig bezeichnen.
Ab August 1946 lief die Serienproduktion an und Anfang 1947 wurde er ausgeliefert. Bis Jahresende waren mit 291 Mitarbeitern bereits über 12.000 Stück hergestellt und verkauft. Für die ständig steigenden Produktionszahlen des „Heinzelmann“ und für die zukünftig geplanten Komplettgeräte brauchte Max Grundig dringend größere Räumlichkeiten. Dazu kaufte er im März 1947 ein Grundstück an der Kurgartenstraße und ließ dort eine Fabrikhalle errichten. Hier wurde dann ab Oktober 1947 der „Weltklang“, ein Komplettgerät mit drei Wellenbereichen gefertigt. Aus der Fa. RVF-Elektrotechnische Fabrik wurde nach der Währungsreform die "Grundig Radio-Werk GmbH".
Die rasante Expansion des Unternehmens GRUNDIG schaffte die Vorraussetzungen den Nachholbedarf des Massenmarktes in den frühen 50er Jahren zu bedienen. 1949 betrug die Monatsproduktion 12.000 Geräte, 1951 mehr als 34.000, 1953 schon 39.900 und bis 1960 stieg die Produktion auf 70.800. Nach dem Kauf der Nürnberger Lumophonwerke erweiterte Grundig 1951 seine Produktpalette um Tonbandgeräte, für die gegen Ende des Jahrzehnts eigene Produktionswerke in Bayreuth und Nürnberg entstanden.
Ab 1952 war Grundig Europas größter Rundfunkgeräte- und der Welt größter Tonbandgeräte-Produzent. GRUNDIG wurde zur Weltmarke! Dazu gehörten ab 1951 auch Fernsehgeräte und andere Geräte der Unterhaltungselektronik. Bereits 1954 konnte Grundig das erste TV-Gerät zu einem Preis von unter 1.000 DM anbieten.
1957 übernahm Grundig die Anteilsmehrheit an den Unternehmen "Triumph" und "Adler". Fortan produzierte die Firma neben Radio- und TV-Geräten auch Schreib- und Büromaschinen.
1963 wurde Max Grundig von der Stadt Fürth die Ehrenbürgerwürde verliehen.
1970 rief Max Grundig die Max-Grundig-Familien-Stiftung ins Leben.
Die Anteilsmehrheit über das 1972 in die "Grundig Werke AG" umgewandelte Unternehmen übertrug Grundig auf die eigens dafür gegründete Stiftung. Der Firmengründer behielt sich als Aufsichtsratsvorsitzender der AG und als Präsident der Stiftung auch weiterhin die entscheidende Mitsprache in der Unternehmensführung vor.
Zur 1. Internationalen Funkaustellung 1971 in Berlin stellte Grundig einen Video-Cassetten-Recorder "VR200" vor.
1972 kam der weiterentwickelte Video-Cassetten-Recorder "BK2000".
Am 12. Oktober 1978 wurde das erste deutsche Videorecorderwerk in Nürnberg-Langwasser eingeweiht.
1978 feierte Max Grundig seinen 70. Geburtstag und selbst die gesundheitlichen Probleme wegen einer schmerzhaften Knieerkrankung war dem Konzern-Patriarchen nicht anzumerken. Er führte seine weltweit mehr als 35.000 Beschäftigten in 31 Werken, 9 Niederlassungen, 20 Filialen, 3 Werksvertretungen, 8 Vertriebsgesellschaften und 200 Exportvertretungen. In den 80er Jahren beschäftige Grundig bis zu 38460 Mitarbeiter, davon allein in Mittelfranken ca. 28.000.
1980 heiratete Max Grundig seine dritte Ehefrau Frau Chantal Rubert, eine gebürtige Französin. Grundig schien im Wachstum nicht mehr aufzuhalten zu sein aber es kam die Zeit die wir heute als Globalisierung des Marktes bezeichnen. Billigimporte aus Fernost überschwemmten den Europäischen Markt, Optik- und Fotoindustrie wurden bereits ausgehungert und für die Unterhaltungselektronik sollte es noch schlimmer kommen.
1982 suchte Grundig nach einem Sanierungskonzept, einem strategischen Zusammenschluß aller Europäischen Hersteller von Unterhaltungselektronik. Grundig war in Bezug auf eine Europäische Wirtschaftsgemeinschaft seiner Zeit weit voraus aber nur beim niederländischen Unternehmen "Philips" fand er ein offenens Ohr für seine Idee mit dem er eine gesellschaftliche Verbindung zur "Grundig E.M.V." einging.
1984 zog sich der Firmengründer aus dem Tagesgeschäft zurück, verkaufte die Aktienmehrheit an den niederländischen Philips Konzern, blieb aber als Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung weiterhin seinem Unternehmen verbunden. In den Jahren darauf schuf Grundig in einer seiner letzten unternehmerischen Initiativen eine Hotelkette gehobenen Niveaus, das Forsthaus Dambach, das Vista Palace in Monaco, Häuser in Salzburg und Fürth und das Schlosshotel Bühlerhöhe bei Baden-Baden, erweitert um das renommierte Privatkrankenhaus "Max Grundig Klinik".
1988 wurde er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
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Max Grundig verstarb vier Monate nach Fertigstellung der Bühlerhöhe am 8. Dezember 1989 in Baden-Baden. Er hinterließ zwei geschiedene Ehefrauen und seine dritte und letzte Frau Chantal Rubert sowie seine Töchter. Das Unternehmen, das er hinterlassen hat, ist zu groß, um sich in eine Nische zurückzuziehen, und zu klein, um sich der japanischen Giganten zu erwehren. Die Verluste wurden immer größer und den niederländischen Managern fällt nur noch ein, weitere Arbeitsplätze zu streichen. Philips bekam die Probleme nicht in den Griff und nach weiteren Milliardenverlusten zogen die Niederländer 1997 die Notbremse. Grundig schrumpft und siecht dahin während die Familie Grundig den Niedergang aus der Distanz beobachtet. Chantal Grundig erhält über die Grundig-Familien-Stiftung jährlich ihre 50 Millionen Mark (auf die sie stets bestanden hatte).
Am 1. Juli 2003 meldet Grundig Insolvenz an. Ein Gigant der deutschen Wirtschaftsgeschichte zerfällt. Bereits in den Jahren zuvor wurden Teile des Konzerns abgestoßen sowie Fabrikationsstätten geschlossen (z.B. TV-Werk in Wien). In der Konzernzentrale in der Fürther Kurgartenstraße ist heute das Rundfunkmuseum untergebracht und Max Grundigs Chefbüro ist eine Cafeteria. Und Grundig? - Der Name Grundig lebt weiter !
Die Firma "Delphi Grundig" stellte Navigationsgeräte her und die Firma "Grundig Sat Systems" (GSS) Satellitensysteme. Was die Insolvenz vom Kerngeschäft des Grundig-Konzerns 2003 übrig ließ, die TV- und Unterhaltungselektronikproduktion, ging an einen türkisch-britischen Investor. Seit 2007 gehört die "Grundig Intermedia GmbH" zu 100 % zum türkischen Unternehmen Arçelik, das Teil der Koç Holding ist. Unter dem Namen Grundig werden in einem Werk in Istanbul heute LCD-Fernseher gefertigt, für die ehemalige Grundig-Ingenieure das Qualitätsmanagement übernahmen.
Zum 18. Dezember 2007 übernimmt die türkische Koç Gruppe alle Anteile an der Grundig Multimedia B.V., der Mutterfirma der in Nürnberg ansässigen Grundig Intermedia GmbH. Bisher lagen je 50 Prozent der Anteile bei dem britischen Unterhaltungselektronik-Unternehmen Alba plc. und bei der Koç-Tochter Beko Elektronik. Die Koç Gruppe, einer der 200 größten Konzerne weltweit, unterstreicht damit, dass bei der Grundig Intermedia GmbH nach der erfolgreich umgesetzten Konsolidierung mit einer weiteren positiven Entwicklung zu rechnen ist.
Der Name Grundig ist untrennbar mit dem Wirtschaftswunder verbunden, die unternehmerische Leistung wird heute noch respektiert und bewundert. „Die Marke Grundig gehört zu den bekanntesten in Deutschland und in weiten Teilen Europas“, sagt Dr. Michael Peterseim, Geschäftsführer der Nürnberger Grundig Intermedia GmbH, in der das Kerngeschäft der früheren Grundig AG aufgegangen ist.